Nachhaltige Bodenqualität und regionale Futtermittel

Als Schnittstelle zwischen landwirtschaftlichem Anbau, Agrartechnik und Wirtschaft bezeichnet Agrarökonomie bei Prolignis konkret hoch innovative und digitalisierte Produktionsanlagen für Insekten. Insekten stellen als gesunde, umweltschonend produzierte Energielieferanten in der Tierfütterung eine regionale Alternative zu Futtermittelimporten dar. Ein weiterer Bereich ist die Herstellung von Erdensubstraten für gesunde Böden.

Insekten

Die Zukunftschance für mehr Nachhaltigkeit

  • Insekten gelten als regionale Proteinquelle der Zukunft und stellen eine nachhaltige Alternative zum klima- und umweltschädlichen Import von Soja und Fischmehl dar. Durch die Nutzung regionaler Reststoffe als Futtermittel für die Insekten sind sie ein wichtiger Schlüssel zur Entwicklung nachhaltiger Kreislaufkonzepte.
  • Wir entwickeln eigene Produktionsanlagen, unterstützen Kunden aber auch bei Projektierung, Planung, Zertifizierung und Betrieb.

Erden, Dünger

Unsere Bodenverbesserer und Klimaschützer

  • Um eine dauerhafte Speicherung von Kohlenstoff sicherstellen zu können, ist die Bindung der Biokohlen im Boden von zentraler Bedeutung. Das bedeutet gleichzeitig einen Beitrag zum Erhalt und Aufbau von Bodenqualität und -gesundheit. Wir wissen: Ein gesunder Boden ist die beste Versicherung gegen die Folgen des Klimawandels.

Geschlossene Nährstoff- und Energiekreisläufe

In den Holzenergiewerken von Prolignis werden Resthölzer aus dem Wald und der Landschaftspflege in regenerative Energie (Wärme, Dampf, Kälte, Strom) umgewandelt. Restprodukte der Verbrennung werden dem Boden in Form zertifizierter nährstoffreicher Asche wieder zugeführt. Biogas und Biokohlen leisten in der bioökonomischen Kreislaufwelt wertvolle Beiträge für die Bodengesundheit und den Klimaschutz. So spielen z. B. Biokohlen als dauerhafter Kohlenstoffbinder im Boden eine entscheidende Rolle.

Holzenergie

Gesunde Energie für eine sichere Zukunft

  • In der energetischen Nutzung von Holz liegt der Ursprung von Prolignis.
  • Seit Unternehmensgründung haben wir insgesamt zehn HolzEnergieWerke erfolgreich ans Netz gebracht.
  • Wir nutzen ausschließlich sogenannte Resthölzer, die bei der Holzernte im Wald nebenher entstehen bzw. Material aus der Landschaftspflege und dem Straßenschnitt.
  • Wir entwickeln eigene Produktionsanlagen, unterstützen Kunden aber auch bei Projektierung, Planung, Zertifizierung und Betrieb.

Biogas

Energie aus Rest- und nachwachsenden Rohstoffen

  • Die Nutzung von Rest- und Abfallstoffen ist ökologisch und ökonomisch enorm sinnvoll.
  • Unsere Mitarbeiter haben langjährige Erfahrung im Bereich Biogas und Bioenergie im Allgemeinen.
  • Wir unterstützen Kunden dabei, bestehende Anlagen zu optimieren.

Biokohlen

Für mehr Bodengesundheit und -fruchtbarkeit

  • Biokohlen haben vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Sie können als Grillkohlen vermarktet werden; hochrein und technisch anspruchsvoll hergestellt spielen sie aber auch im Bereich Humanmedizin eine große Rolle. Dazwischen liegen viele Einsatzmöglichkeiten in der Landwirtschaft, im Gartenbau und in der Baustoffbranche.
  • Wir entwickeln eigene Produktionsanlagen, unterstützen Kunden aber auch bei Projektierung, Planung, Zertifizierung und Betrieb.

01
HolzEnergieWerk in Melsungen I
  • Inbetriebnahme: 2014
  • 3,5 MW elektrisch / 10,5 MW thermisch
  • Projektentwicklung im eigenen Risiko
  • Strukturierung von EK und FK
  • Bau & Inbetriebnahme
  • technische, organisatorische und kaufmännische Betriebsführung
  • Wärmeversorgung: B. Braun Melsungen AG
02
HolzEnergieWerk in Melsungen II
  • Inbetriebnahme: 2021
  • 2,3 MW elektrisch / 5,0 MW Wärme / 6,0 MW Kälte
  • Projektentwicklung im eigenen Risiko
  • Strukturierung von EK und FK
  • Bau & Inbetriebnahme
  • technische, organisatorische und kaufmännische Betriebsführung
  • Wärmeversorgung: B. Braun Melsungen AG
03
HolzEnergieWerke für eine Fondsgesellschaft
  • Laufzeit: 2006 – 2009
  • Projektevaluierung
  • vollständige Projektentwicklung von 6 Standorten
  • Begleitung der Inbetriebnahme
  • Projektmanagement und -steuerung
  • intensive Begleitung im ersten Betriebsjahr
04
HolzEnergieWerk in Zwickau
  • 4,9 MW elektrisch / 10,0 MW thermisch
  • Projektentwicklung in eigenem Risiko
  • anschließender Projektverkauf
  • Projektrealisierung bis Inbetriebnahme
  • Wärmebereitstellung für städtisches Fernwärmenetz
05
HolzEnergieWerk in Leipzig
  • Inbetriebnahme: 2009
  • 4,9 MW elektrisch / 10,0 MW thermisch
  • Projektmanagement
  • Standortentwicklung bis Bau und Inbetriebnahme
  • Supervisor im Regelbetrieb
  • Wärmeversorgung: Porsche Werk Leipzig
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